In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors, der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert.

Die Supervision ist ein fortlaufender Beratungsprozess, der sich in Inhalt und Umfang den Bedürfnissen der supervisierten Gruppe anpasst. Im Kern geht es darum, neue Denkprozesse zu ermöglichen. Es werden Reflexionsräume geschaffen und ein vertieftes Verstehen beruflicher Realität ermöglicht. Dies geschieht durch das Analysieren und Erörtern einer Situation aus verschiedenen Blickwinkeln und Dimensionen. Je nach Wunsch wird mit mehr oder weniger kreativen Methoden gearbeitet.
Durch die externe Sicht der Supervisorin und einen offenen Austausch im geschützten Rahmen eröffnen sich schließlich neue Perspektiven und Wege. So entsteht insgesamt auch ein tieferes Verständnis von eventuellen Konflikten und deren Lösungen.

Das Angebot der professionellen Supervision ist gerade für die psychosozialen Berufe von unschätzbarem Wert. Schließlich gilt es, sich sowohl intern (im Team) als auch extern (in der Beratungsleistung) kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Und zwar zum Wohl der „Schutzbefohlenen“, ebenso wie zum Wohl des Teams und jedes einzelnen Mitarbeitenden.
Kurz gesagt: Eine gelungene Supervision erhöht nicht nur die Professionalität, sie trägt auch zur psychischen Entlastung, sowie zur Verbesserung der institutionellen Rahmenbedingungen bei.

Formen der Supervision

  • Einzelsupervision
  • Fallsupervision
  • Teamsupervision
  • Gruppensupervision

Übrigens…

Die Supervision kann sowohl inhouse als auch in meinen Räumlichkeiten stattfinden.
Eine Sitzung umfasst in der Regel 90 Minuten, kann aber je nach Vereinbarung auch 60 bis 120 Minuten dauern.